Emotionales Investieren beschreibt das Handeln von Anlegern, das stark von Gefühlen wie Angst, Gier oder Hoffnung geleitet wird, anstatt auf fundierten Analysen und rationalen Überlegungen zu beruhen. Emotionen können dazu führen, dass Anleger überstürzt kaufen oder verkaufen, insbesondere in Zeiten hoher Marktvolatilität oder bei extremen Marktbewegungen.
Börsenpsychologische Bedeutung:
Emotionen wie Angst und Gier führen oft dazu, dass Anleger irrationale Entscheidungen treffen. Sie neigen dazu, in Panik zu verkaufen, wenn die Märkte fallen, oder übermäßig optimistisch zu kaufen, wenn die Kurse steigen. Emotionales Investieren untergräbt langfristige Strategien und kann zu erheblichen Verlusten führen.