Ein CFD (Contract for Difference) ist ein Finanzinstrument, bei dem Anleger auf die Kursbewegung eines Basiswerts (wie einer Aktie, einem Index oder einer Währung) spekulieren, ohne den Basiswert selbst zu besitzen.
Anleger können sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen (Buy the Dip), was CFDs sehr flexibel macht. CFDs beinhalten oft einen Hebel, der die Gewinne oder Verluste vervielfachen kann, was zu hohen Risiken führt.
Börsenpsychologische Bedeutung:
CFDs können psychologisch besonders belastend sein, da der Hebel sowohl Gewinne als auch Verluste stark verstärkt. Diese starke Volatilität und das Risiko führen oft dazu, dass Anleger emotional und impulsiv reagieren, besonders wenn sie große Schwankungen in kurzer Zeit erleben.
Gier und Angst sind hier entscheidende Faktoren, die dazu führen, dass Anleger möglicherweise irrational handeln und größere Risiken eingehen, als sie eigentlich verkraften können.