Asset Management, auf Deutsch Vermögensverwaltung, bezeichnet die professionelle Verwaltung von Anlageportfolios im Namen von Kunden.
Ziel des Asset Managements ist es, das Vermögen durch eine strategische Allokation auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und alternative Anlagen zu vermehren und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.
Ein Asset Manager entwickelt für den Kunden eine maßgeschneiderte Anlagestrategie, die auf dessen Zielen, Risikotoleranz und Zeithorizont basiert.
Börsenpsychologische Bedeutung:
Beim Asset Management spielen nicht nur finanzielle Analysen, sondern auch psychologische Aspekte eine entscheidende Rolle. Asset Manager müssen das Risikoverhalten und die Verlustaversion ihrer Kunden verstehen, um deren Vermögen richtig zu allokieren.
Viele Anleger neigen dazu, emotional auf Marktschwankungen zu reagieren, weshalb ein professioneller Asset Manager die Funktion eines „Puffers“ übernimmt, um irrationales Verhalten wie Panikverkäufe zu verhindern. Ein guter Asset Manager hilft seinen Kunden, rationalere Entscheidungen zu treffen, indem er sie auf langfristige Ziele und nicht auf kurzfristige Marktbewegungen fokussiert.